1. Wahl Europaletten: Die Suche nach Ursachen für den Preisverfall

Über 1. Wahl Europaletten und die Preise

1. Wahl Europaletten sind ein beherrschendes Thema im Palettenmarkt, doch warum? Bis zum Mai 2024 meldeten mindestens 7 Palettenlieferanten in Deutschland Insolvenz an. Angesichts der aktuellen Palettenkrise sind innovative Lösungen gefragt, um Kundenbedürfnisse schnell zu erfüllen. 1. Wahl Europaletten sind in der Branche begehrt wie Gold, doch nicht alle sind gleich. Ähnlich wie bei verschiedenen Goldkarat-Angaben variieren auch die Qualitäten von 1. Wahl Europaletten (Klasse A Europaletten). Die Qualität der Paletten beeinflusst unweigerlich die Preise. Ähnlich wie 14 Karat Goldschmuck weniger kostet als 18 oder 24 Karat, variieren auch die Preise von Europaletten. Daher ist die EPAL GS1 Norm von entscheidender Bedeutung. Den Begriff 1.Wahl betrachten wir für Zwecke der Verständlichkeit als Synonym für Klasse A Europaletten.
Die Qualitätsklassifizierung wurde vor über 10 Jahren gemeinsam von Industrie, Logistik und Palettenindustrie entwickelt und veröffentlicht. Beim Einkauf dient die EPAL GS1 Norm als Grundlage für die Palettenbeschaffung.

Preisoptimierung von 1. Wahl Europaletten

Palettenhändler sind führend bei innovativen Lösungen zur Preisoptimierung. Hier sind einige Optionen für die Lieferung von 1. Wahl Europaletten:

  • Europaletten nach EPAL-Standard
  • UIC-EUR Europaletten
  • Unsortierte, ungesehene Lieferungen
  • Nass mit Feuchtigkeit über 22%
  • Mit Aufklebern, Folien und anderen Etiketten
  • Verschmutzte helle Europaletten
  • Beschädigte Europaletten, fälschlicherweise als 2. Wahl eingestuft
  • Reparierte helle Europaletten
  • Ungesehene Lieferungen, auch bekannt als „Freistellungen“
  • Hand-sortierte Lieferungen

Diese Optionen können einzeln oder kombiniert die Palettenpreise erhöhen oder senken. Gemäß den EPAL GS1 Standards erfordern Klasse A Europaletten bzw. 1. Wahl Europaletten eine einwandfreie Qualität, die eine manuelle Inspektion vor dem Verkauf erfordert, insbesondere bei feuchten Paletten.

Quelle: GS 1 Germany

Preisoptimierung als Kundenaufgabe?

Zwei Hauptprobleme in der Branche sind Preis- und Qualitätsprobleme. Oft orientiert sich der Einkauf nur am Preis, was zu Qualitätskompromissen führen kann. Lieferanten nutzen zur Auftragsakquise Preisoptimierungen, die jedoch oft zu minderwertigen Produkten führen. Zudem wird die Palettenqualität oft nicht ausreichend überprüft, sodass minderwertige Ware akzeptiert wird.
Die erfolgreiche Vermarktung von 1. Wahl Europaletten erfordert eine ausgewogene Preisgestaltung und klare Qualitätsstandards. Eine Möglichkeit ist die Einführung von Qualitätsstufen, ähnlich den Goldkarat-Angaben. Kunden sollten transparente Einkaufsregeln festlegen und durchsetzen.

Zukunftsvision: Palettenqualität mit Preistransparenz

Wir schlagen folgende Optionen für die Palettenbeschaffung vor:

  • 24 Karat Gold Option: 1. Wahl – : Garantierte Handinspektion nach EPAL/GS1 Norm, Lieferung ausschließlich aus eigenem Lager
  • 18 Karat Gold Option: 1. Wahl – : Handinspektion nicht garantiert, Lieferung aus eigenem Lager
  • 14 Karat Gold Option: 1. Wahl – : Handinspektion nicht garantiert, Lieferung aus Partnerlager

Die Kosten für höhere Qualität sind transparent. Kunden, die Wert auf Qualität legen, können gezielt die passende Option wählen. Kurz gesagt, eine rein preisorientierte Einkaufsstrategie führt hingegen zu Qualitätskompromissen.

Klare Anforderungen für bessere Ergebnisse

Kunden, die Klasse A Europaletten kaufen, sollten klare Einkaufsregeln festlegen und einhalten, um Preisverfall und Qualitätsverlust zu vermeiden. In diesem wilden Spiel des Palettenhandels ist es wichtig, konkrete Anforderungen an die Palettenqualität zu stellen und diese strikt einzuhalten.

Fazit: 1. Wahl Europaletten sollten einen einheitlichen Preis haben

Im Kern berichtet der PalettenReport über monatliche Palettenpreise aus der Praxis. Entscheidungen über die Qualität von Europaletten sind komplex und variabel. Anders ausgedrückt, Kunden, die auf Qualität bestehen, müssen möglicherweise einen Zuschlag von 1 bis 2 Euro pro Palette zahlen. Nun, abonnieren Sie heute den PalettenReport, um Teil der Gemeinschaft zu werden und Ihr Unternehmen in der Fachpresse zu präsentieren. Kontaktperson: Olaf Oczkos, Herausgeber.

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