Die Kühlindustrie und Tiefkühlprodukte nutzen Echtzeit-Logger für das Monitoring der Kühlkette

Kühlindustrie

Kühlindustrie

Die Kühlindustrie zeichnet sich dadurch aus, dass alle Vorgänge in der Kühllogistik, einschließlich des Monitorings der Kühlkette mit einem Echtzeit-Logger, unter kontrollierten Bedingungen ablaufen müssen. Auch Tiefkühlprodukte sollten angemessen geschützt werden.
Eine Unterbrechung der Kühlkette kann zu einer drastischen Verschlechterung der Produktqualität führen und einen Gesundheitsalarm auslösen. Diese Besonderheiten stellen die Kühllogistiker vor eine doppelte Herausforderung. Mit anderen Worten, sie müssen einerseits die Anforderungen der Logistik 4.0 erfüllen und andererseits die Besonderheiten des Sektors berücksichtigen.

Kühlindustrie benötigt effizientes Management

Ein Aspekt dabei ist die Energieeffizienz bei der Gestaltung von Lagern und Verkaufsstellen. Die Senkung der Lager- und Transportkosten in der Lieferkette ist für jedes Unternehmen eine Priorität. Bei der Planung von Kühllagern sollte die Raumaufteilung so gestaltet werden, dass ein übermäßiger Energieverbrauch vermieden wird. Zu diesem Zweck entscheiden sich viele Unternehmen für Verschieberegale, selbsttragende Lager und die Verwendung geeigneter Isoliermaterialien, um Temperaturverluste zu vermeiden. Ein weiterer Aspekt ist die Temperaturkontrolle und die Überwachung der Lagerbestände. Der Fluss verderblicher Waren in einer hochkomplexen Lieferkette schafft kritische Punkte, an denen die Gefahr einer Unterbrechung der Kühlkette besteht. Diese können wir auf verschiedene Weise mildern:

  • die Kühlindustrie, Tiefkühlprodukte und ihre Kühllogistik unterliegen einer ständigen Temperaturüberwachung – daher werden Echtzeit-Logger eingesetzt, um die erforderlichen Daten zu erfassen und an die entsprechende Software zu übermitteln,
  • die RFID-Technologie wird zunehmend in der Kühllogistik eingesetzt. RFID-Etiketten enthalten die notwendigen Produktinformationen und ermöglichen die Anbindung an das System,
  • durch sorgfältige Prozesskontrolle – unsachgemäßes Management von Waren in der Kühllogistik führt zu einem erhöhten Risiko des Verderbs. Daher müssen die FIFO/FEFO-Prinzipien strikt eingehalten werden – von der Lagerung bis zur Auslieferung des Produkts an den Verbraucher.
  • Damit Tiefkühlprodukte effizient transportiert und gelagert werden können, ist die Implementierung von WMS-Software in dieser Hinsicht sehr wichtig.

Tiefkühlprodukte – Optimierung der Betriebszeiten

Durch den Einsatz automatisierter Systeme wird die Handhabung empfindlicher Produkte (z. B. Tiefkühlprodukte) unter kontrollierten Bedingungen erheblich verbessert und ihre Sicherheit erhöht. Neben komplexen Lösungen mit Palettenregalbediengeräten und Palettenfördersystemen lassen sich auch die folgenden halbautomatischen Lösungen unterscheiden:

  • Pallet Shuttle – das Einfahrregal mit Pallet Shuttle ermöglicht die Beschleunigung von Lager- und Versandvorgängen. Dies wird dadurch erreicht, dass der Bediener weniger Manöver im Regal durchführen muss,
  • Verschieberegale – sie werden vor allem in Kühl- und Tiefkühlhäusern mit mittlerem und geringem Warensortiment eingesetzt. Sie ermöglichen eine bessere Nutzung des Raums in der Einrichtung dank der Konzentration der Lasten,
  • Pick by Voice – erleichtert die Verwaltung von Kommissioniervorgängen in Kühllagern, wo die Verwendung von Schutzhandschuhen die Handhabung von Lesegeräten und Scannern verlangsamen kann. Diese Lösung unterstützt den korrekten Kühltransport von Waren.

Sensibilisierung und Qualifizierung des Personals in der Kühlindustrie

Trotz des Einsatzes neuer Technologien (Echtzeit-Logger) ist es wichtig, den wichtigen Faktor des qualifizierten Personals nicht aus den Augen zu verlieren. In der Kälteindustrie benötigen wir Arbeitskräfte, die sich mit den Verfahren auskennen. Anders gesagt, das gilt natürlich auch für die Tiefkühlprodukte selbst und deren Transport. Wichtig ist hier auch ein hohes Bewusstsein für die Bedeutung, die sie für das reibungslose Funktionieren der Lieferkette haben. Infolgedessen spricht man immer häufiger vom Mitarbeiter 4.0 und seiner wichtigen Rolle in den Unternehmen als Experte für die Bedienung von Anlagen und Prozessen, die im Rahmen der modernen Logistik eingesetzt werden.

Kühlkettenmonitoring – effektive Steigerung der Prozesseffizienz

Als Betreiber von Kühllagern, die Kühltransporte anbieten, stehen viele Unternehmen vor ganz anderen Herausforderungen als ein allgemeines Lager. So dürfen sich die Mitarbeiter beispielsweise nicht über längere Zeit im Kühlhaus aufhalten, was sich negativ auf die Effizienz der Prozesse auswirken kann. Frische und gefrorene Waren erreichen die Kunden nicht automatisch auf sichere Weise. Viele Qualitätsanforderungen müssen erfüllt werden. Wie können all diese Prozesse verbessert werden? Kurz gesagt, die Kühlindustrie und ihre Kühllogistik optimieren wir in mehrfacher Hinsicht:

  • durch die Einführung einer Software für die Kühllogistik, Gewährleistung von Qualität ohne zusätzlichen Papierkram.
  • Durch die Verbindung von drahtlosen Terminals oder Tablets mit dem WMS kann die Qualität während des gesamten Logistikprozesses überprüft werden,
  • Überwachung der Qualität durch Temperaturkontrolle Vermeidung von Zweifeln im Falle eines Schadens, die Erhaltung der Frische und die Erfüllung der Anforderungen an ökologische Erzeugnisse,
  • Nachverfolgung – Die Produktüberwachung muss kontinuierlich erfolgen, durch Echtzeitkommunikation und Integration mit EDI, Überwachung von Kühltransporten durch spezielle Echtzeit-Logger.
  • Darüber hinaus bestellen Kunden immer mehr Waren auf Just-in-Time-Basis. Die Kältetechnikbranche verlangt die Integration mit Kunden und Empfängern über eine offene Plattform,
  • die Möglichkeiten zur Prozessintegration bietet, z.B. über EDI. Das spart eine Menge Zeit.

Haben Sie etwas für die Presse in Polen oder Deutschland?

scroll to top