Mit der Zunahme der hochsensiblen Technologien aus der Automobilindustrie wachsen die Reinheitsanforderungen an Waschanlagen zur Teilereinigung. Vor dem Verbauen müssen diese Teile gereinigt werden, damit sie absolut frei von Staub, Fett und kleinsten Metallpartikeln sind. Denn nur so wird das Funktionieren der hochsensiblen Technologien ermöglicht. Was industrielle Teilereinigungsanlagen ausmacht, die die immer strikteren Restschmutzanforderungen trotz hoher Stückzahlen und Teilevielfalt langfristig erfüllen können, lesen Sie hier.
High-Tech in der Automobilindustrie
Aktuelle Trends von Elektromobilität über alternative Antriebskonzepte wie die Brennstoffzelle, Hybrid oder E-Mobilität verändern die Automobilindustrie grundlegend. Aufgrund dieses technologischen Wandels von Verbrennungsmotoren hin zur Elektromobilität steigen die zu reinigenden Bauteile signifikant an.
Teilereinigung muss höhere Anforderungen erfüllen
Der vermehrte Einsatz von Elektronik und Sensorik in der Automobilindustrie, von Distanzsensoren bis Fahrspurassistenz, erhöht die Komplexität und die Restschmutzanforderungen für Teilereinigungsanlagen deutlich. Und das zusätzlich zu den bisherigen Anforderungen hinsichtlich der unterschiedlichen Geometrien, Materialien, Verschmutzungen sowie Reinheits- und Trocknungsanforderungen der Teile.
Die Teilereinigung mit hohen Restschmutzanforderungen nimmt somit stetig zu. Vom OEM (Original Equipment Manufacturer) über 1st/2nd-Tier (Modul- bzw. Komponentenlieferant) bis hin zu den Logistikdienstleistern – für die gesamte Lieferkette bedeutet das eine besondere Herausforderung.
Sauberkeitsanforderungen von unter 400 µm bei metallischen und nicht-metallischen Partikeln sind mittlerweile fast schon Standard-Restschmutzanforderungen in der Teilereinigung. Aufgrund von E-Mobilität und autonomen Fahren geht die Tendenz sogar in Richtung einer Restschmutzanforderung von weniger als 100 µm.
Das erfordert innovative Reinigungs- und Trocknungsverfahren, die kleinste Partikel an schwer zugänglichen Stellen eines Bauteils zuverlässig beseitigen. Ein besonders hohes Maß an Sauberkeit hinsichtlich organisch-filmischer Verunreinigung erfordert zudem die Vorbereitung der Teile für Klebeprozesse, Beschichtungen oder Schweißen sowie die Einbindung optischer Sensoren.
Damit einher geht eine „natürliche Auslese“ von Herstellern in der Reinigungsanlagen-Branche, die bedingt durch die aktuellen Weltgeschehnisse (Coronapandemie, Energiekrise, Krieg) noch schneller und effektiver abläuft.
Die Anforderungen an die Wasch- und Reinigungsanlagentechnik und die damit verbundenen Betriebskosten werden oftmals unterschätzt. Besonders von Unternehmen, denen es an langjähriger Prozesserfahrung in der Teilereinigung fehlt. Dann sind Qualitätsprobleme, Reklamationen und Unzufriedenheit der Kunden sowie erhebliche Mehrkosten vorprogrammiert.
Optimale Teilereinigung sichert Wettbewerbsvorteile
Technisch ausgereifte Anlagenkonzipierungen und Know-how sind daher essenziell, da die gestiegenen Restschmutzanforderungen im Bereich Halbleiterindustrie, Elektromobilität, Brennstoffzellen etc. erheblichen Einfluss auf die zukünftigen Marktanteile sowie die Marktposition der einzelnen Hersteller haben wird. Gerade deshalb ist es unabdingbar, seine Anlagen „State of the art“ zu halten und dabei den Fokus auf folgende Punkte zu richten:
- Energieeffizienz (TCO & CO₂ Footprint)
- Effiziente Reinigungsprozesse
- Digitalisierung (Industrie 4.0)
- Wartungs- und Reinigungsfreundlichkeit
Qualitätsbewusstsein steigt: prozesssichere Reinigungsanlagen gefragt
Auch mit zunehmendem Maschinenalter müssen die Reinigungsergebnisse den Restschmutzanforderungen gerecht werden. Denn die Qualität der Reinigungsleistung soll nicht nur zu Beginn der Inbetriebnahme, sondern über die gesamte Nutzungsdauer der Anlage gewährleistet bleiben.
Nur mit einer qualitativ hochwertigen und gut gepflegten Teilereinigungsanlage sind die strikten Restschmutzanforderungen auf Dauer zu erfüllen. Hohe Bedien- und Wartungsfreundlichkeit der Reinigungsanlage sowie entsprechende Filter- und Filtrationstechnik sind dabei entscheidend. Nur wenn die Technik der Teilereinigungsanlage die notwendige qualitative Ausführung und Ausstattung bietet, kann sie den Anlagenbetreiber unterstützen, einen prozesssicheren Reinigungsbetrieb zu gewährleisten und teuren Stillstand- bzw. Ausfallzeiten vorzubeugen.
Die Qualität macht den Unterschied: Merkmale hochwertiger Teilereinigungsanlagen im Überblick
Maschinenbau- als auch prozesstechnische Anpassungen sind erforderlich, um mit den wandelnden Marktanforderungen schrittzuhalten. Im Hause PEBÖCK gibt es dazu eine Vielzahl an Optimierungen.
Besonderheiten hochwertiger Anlagen zur Teilereinigung
• Maßgeschneiderte Lösungen
Durch einen modularen Anlagenaufbau und viele Auswahlmöglichkeiten an Zusatzausstattungen zeichnen sich Teilereinigungsanlagen für erhöhten Restschmutz- bzw. Reinheitsanforderungen aus.
PEBÖCK bietet deshalb, über standardisierte Anlagen hinausgehend, maßgeschneiderte Reinigungsanlagen für höchste Sauberkeits- oder Reinheitsanforderungen und einen verlässlichen Anlagenbetrieb. Das österreichische Familienunternehmen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung. Kurz gesagt, es geht um spezifischem Know-how bei komplexen Sondermaschinen im Bereich der industriellen Teilreinigung für „Automotive and supplier“.
• High-Tech durch und durch
Vor allem spezielle Ausstattungen wie selbstreinigende Trommelfilter, Filterüberwachung und Luftfilter sind neben der herkömmlichen Filtrationstechnik von großer Bedeutung für den prozesssicheren Betrieb industrieller Anlagen. Zusätzlich reduzieren Systeme zur Wasseraufbereitung und Wasserbadpflege die Standzeiten und Betriebskosten (Entsorgungs- und Energiekosten).
Ausgeklügeltes Hygiene-Design (EHEDG) vom runden Prozesstunnel, der Vermeidung horizontaler Geometrien innerhalb der Anlage und der Möglichkeit einer CIP (Cleaning in Place) Reinigung. Gepaart mit hoher Energieeffizienz durch die Möglichkeit des Einsatzes von Niedrigtemperaturreinigern, Wasserstoffbrenner oder künftig mit der Wärmepumpentechnologie.
Diese State of the Art Anlagenkonzepte ermöglichen es Kunden aus der Automobilindustrie eine effektive und effiziente Teilereinigung zu betreiben. Gleichzeitig lassen sich CO₂ Footprint, sowie die einhergehenden TCO (Total Cost of Operating) signifikant reduzieren. So hilft PEBÖCK die Energiebilanz der Kunden positiv zu beeinflussen und einen wichtigen Beitrag hin zur CO₂-Neutralität zu leisten. Diese vielfältigen Vorteile machen die Reinigungssysteme aus dem Hause PEBÖCK zu einem Game-Changer für die Automobilindustrie. Näheres über das Thema Behälterreinigung in der Logistik und speziell in der Automobillogistik lesen Sie hier.
Reinigungsexperten die Automobilindustriekunden beraten, schulen und betreuen
• Full Solution Supplier: Individuelle Beratung, Schulung & langfristige Betreuung
PEBÖCK liefert Ihnen das nötige Know-how für den optimalen Betrieb der, auf Ihre individuellen Anforderungen optimal abgestimmten, industriellen Teilereinigungsanlage gleich mit.
Alles aus einer Hand, denn PEBÖCK berät und schult seine Kunden entlang der gesamten Prozesskette, bis hin zum nachgelagerten Handling-Prozess der gereinigten Teile. Kunden profitieren bei einem Systempartner wie PEBÖCK von dessen breit gefächertem Netzwerk und 40 Jahren Erfahrung in der Teilereinigung bei gleichzeitiger Schnittstellenreduzierung in der Auftragsvergabe.
Ob individuelle Sauberkeitskonzepte, geeignete Arbeitskleidung oder umfassende Mitarbeiterschulungen, bei PEBÖCK erhalten Sie von einzelnen Leistungen bis hin zu Komplettlösungen alles rund um das Thema Teilereinigung und Restschmutzanforderungen – langfristig gedacht und zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fragen Sie den Experten direkt nach einer Referenz Teilereinigungswaschanlage aus der Automobilindustrie:
Kontakt Reinigungsanlagen/-konzepte
Victor Graumann
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Unternehmer: Reinigungslösungen für wiederverwendbare Verpackungen.