Ein kritischer Blick aus Sicht eines Palettenexperten – und warum Petfoodhersteller jetzt umdenken müssen. Wenn man als Palettenexperte einen Blick hinter die Kulissen der Logistik vieler Petfoodhersteller wirft, stellt sich schnell eine unangenehme Wahrheit heraus: Die Qualität der verwendeten Paletten lässt häufig zu wünschen übrig. Besonders in der Tierfutterbranche, wo Volumen, Gewicht und Lieferfrequenz hoch sind, wirkt sich mangelhafte Palettenqualität direkt auf Effizienz und Sicherheit im Lager aus.
Ein aktuelles Palettenaudit bei einem führenden Onlinehändler für Tierfutter zeigte drastisch, wie oft Petfoodhersteller ihren Kunden beschädigte, instabile oder schlichtweg unbrauchbare Paletten liefern. Die Folge: Produkte müssen umgepackt werden, bevor sie ins Hochregallager wandern dürfen – ein Mehraufwand, der Zeit, Geld und Nerven kostet. Denn keine Lagerleitung kann es sich leisten, eine Palette mit potenziellem Bruchrisiko aus zehn Metern Höhe einlagern zu wollen. Ein defektes Brett oder ein loser Klotz können zu einem Sicherheitsrisiko werden – für Mensch und Ware.
Warum viele Paletten der Petfoodhersteller durchfallen
Besonders häufig stoßen wir im Lager auf sogenannte EUR-Paletten, die in der Theorie genormt, in der Praxis aber oft gefälscht und von minderwertiger Holzqualität sind. Diese Paletten sind weder dauerhaft tragfähig noch stabil genug für automatisierte Lagerprozesse. Petfoodhersteller, die auf solche Billiglösungen setzen, gefährden damit nicht nur ihre Lieferkette, sondern auch die Reputation bei ihren Handelspartnern.
Die Alternative liegt auf der Hand: EPAL-Paletten. Sie stehen für Qualität, Zertifizierung und Langfristigkeit. Sie sind langlebig, austauschbar im Pooling-System und für moderne Lagerlogistik geeignet. Jeder Petfoodhersteller, der seinen Kunden ein hochwertiges Produkt liefern möchte, sollte auch bei der Transportverpackung und Palettierung keine Kompromisse eingehen.
Vom Palettenaudit zur Markttransparenz: Die Geburt des Petfood Index
Die Erkenntnisse aus meinem Palettenaudit bei einem führenden Onlinehändler im Jahr 2024 haben mich tief geprägt. Ich fragte mich: Wenn die Basis – nämlich die Palette – schon derart instabil ist, wie sieht es dann mit der Preistransparenz im Tierfuttermarkt aus? Gibt es ähnliche Intransparenzen in der Vermarktung? Die Antwort: Ja – und sie war der Anstoß für die Gründung des Petfood Index.
PetfoodIndex.de ist Deutschlands führender Preisvergleichsdienst für Hunde- und Katzenfutter.
Täglich erfassen wir die aktuellen Verkaufspreise aus Online-Shops wie Zooplus, Fressnapf und Zooroyal, und analysieren sie markenübergreifend. Der Petfood Index richtet sich an Petfoodhersteller, die smarter entscheiden wollen – sei es in Vertrieb, Produktmanagement oder Pricing-Strategien.
Durch die Kombination aus logistischer Erfahrung (Palettenaudit) und Markttransparenz (Preismonitoring) entstand ein einzigartiges Tool für die Heimtierbranche. Wer als Petfoodhersteller weiß, wie seine Produkte im Markt stehen, kann nicht nur effizienter handeln, sondern auch proaktiv agieren – sowohl bei der Preisgestaltung als auch bei der Qualitätssicherung der Lieferkette.
Palettenaudit bringt Vorteile für alle: Online-Shops und Petfoodhersteller
Petfoodhersteller stehen in der Verantwortung, nicht nur qualitativ hochwertiges Futter, sondern auch eine verlässliche logistische Performance zu liefern. Schlechte Palettenqualität ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein handfestes Problem in der Lagerlogistik. Der Einsatz von EPAL-Paletten ist ein erster Schritt in die richtige Richtung – der nächste führt zur Preis- und Markttransparenz über den Petfood Index.
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Ich bin Herausgeber von LogistikNachrichten.de , Gazetalogistyka.pl und PalettenReport.de