Die Beschaffungslogistik und Produktionsteile – wie kommen die beiden Konzepte zusammen?

Beschaffungslogistik

Beschaffungslogistik

Die Beschaffungslogistik und ihre Logistik sind für einen Unternehmer (der z. B. Produktionsteile anbietet) sehr wichtige Themen. Jeder ist bestrebt, die Kosten für den Betrieb eines Unternehmens zu rationalisieren. Eigene Lager, die Einstellung des richtigen Personals und auch die Anschaffung und Implementierung von IT-Systemen verursachen hohe Kosten. Wie senkt man die Kosten ? Diese Frage behandeln wir im folgenden Artikel.

Die Kontraktlogistik ist eine Dienstleistung, die eine Reihe von Tätigkeiten auf Lagerflächen umfasst. Der Betreiber übernimmt die volle Verantwortung für alle Abläufe und die Sicherheit der Waren. Praktisch vom Zeitpunkt der Herstellung eines Produkts bis zur Übergabe an den Verkauf oder zur Auslieferung an den Endempfänger. Die Kontraktlogistik verbindet die traditionelle Logistik mit den gesamten Prozessen des Lieferkettenmanagements. Sie ist eine der beliebtesten Outsourcing-Dienstleistungen, u. a. für den elektronischen Handel. Kontraktlogistikdienste werden von spezialisierten Unternehmen angeboten, die über eigene Logistikeinrichtungen verfügen. Dadurch sind sie in der Lage, viele zusätzliche Leistungen zu erbringen, darunter:

  • ein Lager (oder ein Netz von Lagern),
  • die entsprechenden Geräte und Maschinen, um Kunden aus verschiedenen Branchen zu bedienen,
  • einen Fuhrpark, um z. B. internationale Containertransporte zu ermöglichen,
  • das entsprechende Know-how.

Die Beschaffungslogistik und ihre Kontraktlogistik – an wen richtet sie sich?

Viele Unternehmer, die ihre Waren (z.B. Produktionsteile) ins Ausland transportieren, nehmen die Dienste von Logistikunternehmen in Anspruch. Wenn sie den Begriff Kontraktlogistik hören, fragen sich viele, was das ist. Die Kontraktlogistik umfasst nicht nur den grenzüberschreitenden Transport von Gütern, sondern auch eine Reihe von Zusatzleistungen wie Lagerung, Distribution und Bestandsmanagement, um nur einige zu nennen. Kontraktlogistik wird von Unternehmen in Anspruch genommen, deren Produkte eine besondere Behandlung erfordern.

Welche Dienstleistungen umfasst die Beschaffungslogistik?

Sie bietet unter anderem die Kommissionierung an. Diese Dienstleistung umfasst die Annahme und Lagerung von Waren. Ziel ist es wiederum, sie umzuladen und für den Weitertransport zu übergeben. All diese Aufgaben werden von einem Unternehmen ausgeführt. Darüber hinaus haben Unternehmen, die Kontraktlogistik anbieten, interessante Angebote für Online-Shops (auch solche, die Produktionsteile verkaufen). Die Mitarbeiter des Betreibers holen die Ware beim Hersteller oder Händler ab und organisieren den Transport ins eigene Lager, wo sie eingelagert wird. Sie übernehmen die Abwicklung der einzelnen Aufträge und lassen sie an den Endkunden versenden.

Diese Lösung hat den Vorteil, dass solche Dienstleister auch die Integration der Shopsoftware in ihr WMS anbieten. Außerdem werden Retouren und Reklamationen über das Lager des Betreibers abgewickelt. Häufig besteht auch die Möglichkeit, einen Copacking-Service in Anspruch zu nehmen. Dabei wird die Ware nach den Vorgaben des Kunden verpackt und etikettiert. Die Kontraktlogistik ist zum einen ein leichterer Einstieg für Unternehmen, die nicht über die Kompetenz oder die Ressourcen für eigene Lagerflächen oder Personal verfügen.

Kontraktlogistik – wichtigste Vor- und Nachteile

Die Notwendigkeit eines eigenen Lagers (z. B. für Produktionsteile) entfällt. Dies wiederum bedeutet, dass kein qualifiziertes Personal eingestellt werden muss. Ein eigenes Lager bedeutet auch, dass alle Arbeiten organisiert werden müssen, einschließlich

  • Gestaltung und Planung der Lieferketten,
  • Auftragsabwicklung,
  • Bestandsverwaltung,
  • Transport und Verteilung der Waren.


Die Beschaffungslogistik und ihre Kontraktlogistik bedeutet einen viel leichteren Einstieg für Unternehmen, die nicht über die Kompetenz und die Ressourcen verfügen, um z. B. Produktionsteile zu lagern. Der wichtigste Vorteil der Kontraktlogistik besteht darin, dass sie kein eigenes Lager unterhalten und kein qualifiziertes Personal für dessen Betrieb einstellen müssen. Für die Beschaffungslogistik und ihre Vertreter entstehen beispielsweise Fixkosten, wenn sie sich für die Kontraktlogistik entscheiden. Zugleich können sie ohne große Investitionen in den Markt einsteigen. Auch für Unternehmen, die schon länger am Markt sind, ist sie eine interessante Option. Die Nutzung der Kontraktlogistik gewährleistet, dass die Kosten unter Kontrolle gehalten werden. Gleichzeitig sichert die Beschaffungslogistik eine hohe Dienstleistungsqualität und die korrekte Ausführung der ausgelagerten Aufgaben.

Bei der Inanspruchnahme der Kontraktlogistik muss man sich jedoch auch bestimmter Risiken bewusst sein. Diese ergeben sich aus dem teilweisen Verlust der Kontrolle über die gelagerten Güter (Beschaffungswirtschaft). Ein wichtiges Problem, das sich bei der Auslagerung der Lagerung von Waren an ein externes Unternehmen ergibt, ist die Einschränkung des Kontakts mit dem Kunden. Die größten Nachteile der Kontraktlogistik sind das Risiko einer Fehlentscheidung bei der Wahl des Partners, die Abhängigkeit von dessen Leistungen und die Gefahr von Informationsverlusten.

Produktionsteile versus Outsourcing

Im Zusammenhang mit der Kontraktlogistik ist Outsourcing ein weiter gefasster Begriff. Kurz gesagt, es geht um die Auslagerung bestimmter Aufgaben, Prozesse und Projekte an ein externes Unternehmen. Kontraktlogistik kann daher auch als Lager-Outsourcing bezeichnet werden. Outsourcing kann Bereiche wie Logistik, Immobilien, professionelle Dienstleistungen oder Finanzen umfassen. Beim Vertrags-Outsourcing geht es darum, Unternehmen von einigen weniger wichtigen Aufgaben zu entlasten. Sie können die Vorteile der Kontraktlogistik nutzen und daher diese Aufgaben an das Outsourcing abtreten.Die Auslagerung der Kontraktlogistik eines Unternehmens an ein externes Unternehmen ist eine Lösung mit vielen Vorteilen. Verbesserungen sind vor allem in folgenden Bereichen zu erwarten: Lagerhaltung von z.B. Produktionsteilen, Distribution, Beschaffung, Retourenlogistik, Nebenleistungen, Informationsflussmanagement oder Integration der Aktivitäten aller Partner, die an einem Projekt zusammenarbeiten.

Enge Spezialisierung in der Kontraktlogistik

Ein Logistiker sollte im Rahmen der Kontraktlogistik, wenn beispielsweise die Beschaffungslogistik bedient wird, den Unternehmer nicht nur mit palettierter Ladung, sondern auch mit dem Transport von vorgefertigten Elementen unterstützen. Mit eigenen Lagern bietet der Betreiber die Möglichkeit des Umschlags an verschiedenen Standorten. Pünktlichkeit ist sehr wichtig. Die Abwesenheit von Transportverzögerungen ist bei der täglichen Arbeit mit Schlüssellieferanten äußerst wichtig.

Meine anderen Artikeln finden Sie hier: Fulfillmentlogistik oder Lagerlogistik

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