Lagersoftware und Speditionssoftware – die heimlichen Helden

Lagersoftware

Lagersoftware

Eine flexible und effiziente Logistiksoftware wie eine Lagersoftware (WMS) oder Speditionssoftware (TMS) ist der Schlüssel zur Erhaltung einer stabilen Wettbewerbsfähigkeit. Dazu werden alle logistischen Prozesse in einem automatisierten Ablauf in die Software integriert. Dadurch sinken Logistikkosten deutlich. Diese digitale Abbildung der Prozesse wird häufig durch einen festen Funktionsumfang und flexibel erweiterbare Funktionsmodule erreicht. Übergeordnetes Ziel des Einsatzes von Logistiksoftware und der damit verbundenen Digitalisierung ist die optimale und damit kundenzufriedenstellende Erfüllung der Aufträge.Logistikprogramme (sowohl Lagersoftware als auch Speditionssoftware) müssen mit der Zeit gehen und Zugang zu den neuesten Technologien bieten. Der Kunde erhält Zugang zu einer mobilen Anwendung, mit der ein Transportauftrag überall und jederzeit auf einem Smartphone erteilt werden kann. Kurz gesagt, Logistikprogramme sollten auch die Integration mit anderen Systemen im Unternehmen ermöglichen, z.B:

  • WMS mit Hochregallagersystemen,
  • Buchhaltungs- und Finanz- und Gehaltsabrechnungsprogramme, Bankwesen,
  • Transportbörsen,
  • Planung von Transportrouten und Tourenoptimierung,
  • ADS-Systeme,
  • Zeitfenstermanagementsysteme,

Moderne Unternehmen streben nach Flexibilität in der Lieferkette. Software für das Lager hilft bei der effektiven Verwaltung und ermöglicht eine höhere Effizienz der einzelnen Vorgänge. Die Komplexität des Lagerhaltungsprozesses bestimmt in der Regel die Komplexität der eingesetzten Software. Ein WMS ist ein grundlegendes Instrument für die Verwaltung des Materialflusses in einem Lager.

Lagersoftware und Speditionssoftware – die gängigsten Arten

Die Entwicklung von Logistiksoftware ist eng mit Begriffen wie Wissensökonomie, digitale Wirtschaft, Netzwerkökonomie oder Informationsgesellschaft verbunden. Alle diese Begriffe beziehen sich auf die gleiche Marktrealität, in der die Digitalisierung und der Informationsfluss die Anforderungen an die moderne Lieferkette prägen. Die gängigsten Arten von Software in der Logistik sind:

  • ERP (Enterprise Resource Planning)
  • Software zur Unterstützung der Verwaltung von Unternehmensressourcen – bildet die Grundlage und Basis für die Implementierung von Subsystemen;
  • SCM (Supply Chain Management) – Lieferkettenmanagement;
  • CRM (Customer Relationship Management) – Software für den Kundenservice;
  • WMS (Warehouse Management System) – Lagerverwaltung;
  • Logistiksoftware zur Unterstützung der automatischen Identifizierung von Gütern (Barcodes, RFID);
  • Buchhaltungssoftware;
  • Speditionssoftware zur Abwicklung von Land-, Luft-, See- und Kuriersendungen;
  • Software zur Abwicklung von Bestellungen und Lieferungen.

Aktuelle Trends in der Systementwicklung sind vor allem die Entwicklung von Software, die als Service in der Cloud verfügbar ist, die Beschleunigung der Integration mehrerer Unternehmen in Lieferketten und die Einführung intelligenter, selbstlernender Algorithmen. Anders gesagt, SaaS oder Software as a Service ermöglicht eine problemlose Lösung diverser Logistikaktivitäten. Im Vergleich zum Vorher erleichtert Logistiksoftware in der Cloud den Betrieb für alle.

Gutes WMS und Speditionssoftware – welche ist es?

Bei der Suche nach der richtigen Logistiksoftware ist es wichtig zu prüfen, wie sich die angebotenen Funktionen auf die Prozesse Ihres Unternehmens beziehen. Sie können einen Anbieter wählen, der kollaborative und maßgeschneiderte Lösungen anbietet, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Auf dem Markt gibt es viele Arten von Software für die Verwaltung von Lieferketten und Lagern. Wichtig ist, dass Sie sich für eine Software entscheiden, die Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig Spielraum für zukünftige Entwicklungen bietet. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass ein System implementiert wird, dessen Komplexität den Bedarf des Unternehmens übersteigt. Dem Implementierungsprozess fast jeder IT-Software sollte eine gründliche Prozessanalyse vorausgehen. Kurz gesagt, eine solche Analyse kann in eine Überprüfung kleinerer Vorgänge anhand der im Logistikprogramm verfügbaren Kernmodule aufgegliedert werden. Ein gutes WMS hat:

  • ein Modul für die Bestandsverwaltung – die Bestandsverwaltung ist eine Funktion, die als Modul für die Verfolgung und Verwaltung von Rohstoffen, Mengen gelagerter Produkte und verkaufsfertiger Ersatzteile fungiert,
  • ein Modul für die Auftragsverwaltung – der automatisierte Prozess der Bestellung und des Abschlusses eines Kaufs verringert die Zahl der zeitaufwändigen Vorgänge und birgt ein geringeres Fehlerrisiko. Das Auftragsmanagement ermöglicht die Nachverfolgung von eingekauften Waren, die Planung von Produktlieferungen und die Erstellung von Produkt- und Preislisten,
  • Modul Logistik- und Sendungsstatus – Logistik- und Sendungsstatusfunktionen dienen der effektiven Koordinierung von Transportkanälen, der Verbesserung der Lieferleistung und der Steigerung der Kundenzufriedenheit,
  • Modul Prognosen – Prognosen ermöglichen es Unternehmen, ihre Beschaffungsprognosen und Produktionsprozesse entsprechend zu planen. Effiziente Prognosen ermöglichen ein effizientes Management der Bestände, des Materialflusses und der Lagerung in den Lagerregalen,
  • Modul für das Retourenmanagement – diese Funktion verfolgt beschädigte und zurückgegebene Waren und hilft bei der Feststellung, welche Waren erneut geliefert werden müssen. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit, stärkt das Image des Unternehmens und senkt die Betriebskosten.

Zusammenfassung

Unternehmenslogistik ist eine Reihe von Verfahren, die auf die effiziente Lieferung von Waren und Dienstleistungen abzielen. Mit der zunehmenden Digitalisierung ändern sich die Kundenerwartungen. Diejenigen, die sich in der neuen Marktrealität zurechtfinden, sind im Vorteil. Auf der einen Seite beobachten wir eine zunehmende Spezialisierung und Automatisierung. Andererseits wird Lagersoftware und Spedtionssoftware zum Nervensystem des gesamten Logistikorganismus. Die Kommissionierung, die Sicherstellung der Online-Verfügbarkeit und eine Reihe kleinerer Vorgänge, die sich auf die Zufriedenheit und die Wiederholbarkeit von Kaufentscheidungen auswirken, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Anders ausgedrückt, die Verwaltung sollte von jedem Ort der Welt aus möglich sein und Entscheidungen sollten online getroffen werden. All dies ist mit den richtigen Logistikprogrammen möglich.

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