Marktbericht über Logistikimmobilien in Deutschland publiziert

Logistikimmobilien

Foto: LIP Invest

LIP Invest veröffentlicht Marktbericht Logistikimmobilien in Deutschland für das dritte Quartal 2020. Neben einem Rückblick auf das dritte Quartal 2020 gibt der Bericht auch einen Ausblick auf die Entwicklung des Investmentmarktes bis zum Jahresende 2020.

Ein führender Investmentmanager für Logistikimmobilien in Deutschland ist LIP Invest. Im erscheinenden Marktbericht über Logistikimmobilien in Deutschland stehen aktuelle Entwicklungen. Der Marktbericht über Logistikimmobilien in Deutschland beinhaltet Informationen zum Transaktionsvolumen, zum Flächenumsatz und zum Neubauvolumen. Im Bericht über Logistikimmobilien in Deutschland stehen auch Sachen wie Renditen, Standorte, Qualität und Mieten.

In Folge der Corona-Pandemie halten sich viele Anleger bei Einzelhandelsimmobilien und Hotelimmobilien deutlich zurück. Bei Büroimmobilien bleibt eine Unsicherheit, inwieweit sich das Homeoffice entwickelt. Verändernde Arbeitsstrukturen wie Flexible Spaces und Coworking wirken sich auf die Büroflächennachfrage aus. Der Anlagedruck bei institutionellen Investoren ist angesichts des unveränderten Niedrigzinsumfeldes sehr hoch. Zudem entdecken immer mehr ausländische Investoren den deutschen Markt als sicheren Anker. Deshalb konzentrieren sich die Investitionen verstärkt in Richtung Wohnen und Logistikimmobilien.

Da gerade bei Logistikimmobilien in Deutschland das Angebot nicht mit der hohen Nachfrage wächst, ist der Druck auf die Renditen ungebremst. Für absolute TOP-Immobilien ist die 4 Prozent-Marke bei der Bruttoanfangsrendite schon weitestgehend gefallen. Im Einzelfall sind bestimmte Anlegergruppen bei Portfoliokäufen bereit, noch deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. „Um mit einer Transaktion möglichst viel Kapital unterzubringen, sind Investoren nicht nur bereit, höhere Preise zu zahlen, sondern nehmen auch das Risiko in Kauf, sich Objekte mit geringerer Qualität und oft viel zu hohem Büroanteil in die Bücher zu nehmen“, so Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer von LIP Invest.

LIP erwartet angesichts der positiven Aussichten für die Logistikbranche eine unveränderte Entwicklung bei Logistikimmobilien in Deutschland auch im Jahr 2021. Während sich die Nutzer – außer im E-Commerce – noch in Folge des ersten Shutdowns im ersten Halbjahr 2020 zurückgehalten haben, konnte im dritten Quartal eine außerordentliche hohe Flächennachfrage verzeichnet werden. Aufgrund der wenigen freien Bestandsflächen konnte ein Großteil der Nachfrage nur durch Neubauten befriedigt werden. Auch in Zukunft werden wichtige Treiber, wie der Trend zur Flächenkonsolidierung, die Entwicklungen im E-Commerce oder aber der Aufbau von höheren Resilienzen in den Logistikstrukturen zu hohen Flächennachfragen bei Logistikimmobilien in Deutschland führen.

Im dritten Quartal lag das Transaktionsvolumen bei Logistikimmobilien in Deutschland bei insgesamt 1,8 Milliarden Euro. Betrachtet man die ersten neun Monate des Jahres 2020, so war das Transaktionsvolumen stolze 5,4 Milliarden Euro hoch: Das zweitbeste Ergebnis innerhalb dieses Zeitraums. Für das hohe Volumen waren in Summe maßgeblich Einzeltransaktionen verantwortlich. LIP Invest hat beispielsweise ein 38.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Pilsting bei Dingolfing gekauft. Von PGIM Real Estate wurde ein Portfolio mit fünf Logistikimmobilien von Goodman erworben mit einer Gesamtfläche von rund 100.000 Quadratmeter.

Allen Interessierten für Logistikimmobilien in Deutschland steht der Marktbericht kostenfrei zum Download unter https://www.lip-invest.com/de/research-forschung#forschung zur Verfügung.

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