Produktionssoftware beendet Streit zwischen Vertrieb und Produktion

Produktionssoftware

Eine Produktionssoftware beendet alle Probleme, die Vertrieb und Produktion miteinander hatten. Der Lebensmittelhersteller kann sich ab sofort auf seine Handelslogistik fokussieren.

Seit der Pandemie läuft es in der Lebensmittelbranche und der Handelslogistik bestens. Nicht aber, wenn man beim Lebensmittelhersteller von Süßigkeiten und Knabberartikel im Vertrieb arbeitet. Erstens, der Megatrend Abwanderung vom Zucker macht alles schwerer. Die Eltern wenden sich vom ungesunden Snacks ab und der Handel reagiert auf das Konsumverhalten mit Strenge. Zweitens, bestellt wird nur die Menge, welche tatsächlich in der Handelslogistik abgesetzt werden kann. Drittens, die Kunden aus dem Handel wollen schnell beliefert werden. 

Darüber hinaus wollen die Kunden aus dem Handel Promos haben, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Aktionsware ist innerhalb der Handelslogistik eine Konstante geworden. Zum Beispiel 10% mehr Inhalt oder gratis Mengen sind an der Tagesordnung. Alles zusammen, denkt der Vertrieb kundenorientiert und verspricht Dinge, die in der Handelslogistik schwer zu realisieren sind. Der Vertrieb macht sich auch Sorgen um ausreichende Vorräte. Bestandsaufbau ist ihm besonders wichtig, um schnell auf Kundenbestellungen aus dem Handel reagieren zu können. Das Tauziehen beim Lebensmittelhersteller gehört zum Standardprogramm. Das größte Problem des Vertriebs ist die eigene Produktion, nicht der Kunde aus dem Handel. 

Die Produktion nimmt sich als Bewahrer der Unternehmensinteressen wahr. Sie möchte aufwendig erstellteProduktionspläne nicht abändern. Mit Anweisungen der Unternehmensleitung soll sie nur nach eingegangenen Aufträgen produzieren. Umrüstzeiten für neue Verpackungen und Inhalte dauern ihr zu lange. Die Produktion mag nicht, wenn ihre Produktivität durch den Vertrieb gesenkt wird. Sie tut sich schwer auf neue Anforderungen aus dem Handel zu reagieren. Beide Seiten werfen sich Ignoranz vor. 

Das Management hat die Probleme der schlechten Kommunikation an beide Abteilungen adressiert. Im speziell organisierten Handelslogistik-Workshop wurden allen Themen ausführlich diskutiert. Wenig Kenntnisse und Verständnis zwischen Vertrieb und Produktion war im Kern die Ursache des Konfliktes. Im Konsens wurde ein Maßnahmenplan für eine neue Handelslogistik mit acht speziellen Schwerpunkten verabschiedet: 

  1. Minimierung der Wartezeiten
  2. Maximierung der Last
  3. Maximierung des Outputs
  4. Minimierung der Verzögerungen
  5. Minimierung der maximalen Verspätungen
  6. Minimierung von Abweichungen beim Liefertermin
  7. Maximierung des Durchsatzes der Aufträge
  8. Minimierung der Rüstzeiten

Es stellte sich heraus, dass der Lebensmittelhersteller mit einer veralteten Produktionssoftware gearbeitet hat. Es fehlte überall an Transparenz und Aussagekraft. Das Management entschied eine neue Produktionssoftware einzuführen. Das alte Szenario: „was die Produktion nicht weiß, kann sie dem Vertrieb nicht mitteilen“ musste weg. Nun ging es dem Lebensmittelhersteller darum eine benutzerfreundliche Produktionssoftware zu besitzen. In der neuen Welt soll auch der Vertrieb seine Kundenaufträge aus dem Handel verfolgen können. Zudem soll die neue Produktionssoftware mehr Aktionswaren und Promos abbilden können. Ohne den Stress des ewigen Streits mit der Produktion, kann sich der Vertrieb verstärkt mit der Handelslogistik und den Kundenaufträgen beschäftigen. 

Wo noch vor einem Jahr der Vertrieb nicht verstanden hat, warum die Produktion nicht pünktlich liefert oder gar nicht informiert, wenn das Produkt fertig hergestellt wird, ist nach der Einführung der Produktionssoftware Ruhe eingekehrt. Der ständige Druck und Schuldzuweisungen vom Vertrieb in Richtung Produktion sind vorbei. Vorher haben beide Seiten zweimal wöchentlich in stundenlangen Sitzungen gestritten. Diese verlorene Arbeitszeit hat dem Lebensmittelhersteller praktisch die Einführung der neuen Produktionssoftware finanziert. 

Der Lebensmittelhersteller wählte die Lösung von Quantum Acompa, die im Kern alle Probleme den Vertrieb mit der Produktion hatten, gelöst. Es wurde das Duo QGUAR APS sowie QGUAR MES als Produktionssoftware genommen. Der Lebensmittelhersteller betreibt heute eine optimale Produktionsplanung inklusive Ressourcenplanung und Kapazitätsplanung. Vertrieb bekam Liefertreue und erreichte mehr Umsatz und Rendite für das Unternehmen. Warum sich Vertrieb und Produktion nicht mögen? Nach der Einführung der Produktionssoftware wurde diese Frage komplett unwichtig. 

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